Immobilienfotografie Aussenaufnahmen

Aussenaufnahmen

Lage und Lichtverhältnisse

Bevor wir mit Fotografieren beginnen, orientieren wir uns über die Lage des Gebäudes und über die Lichtverhältnisse (Sonnenstand/Schatten). Dazu gehen wir um das Objekt herum und betrachten es vorerst einmal von allen Seiten. Aufgrund der gewonnen Erkenntnisse legen wir mögliche Aufnahme-standorte fest.
Unter Berücksichtigung aller Faktoren können wir auch den günstigsten Aufnahmezeitpunkt festlegen. Für die Wahl des Aufnahmestandortes gilt die Faustregel, dass der Abstand der Kamera zum Objekt zirka das 1.5-fache der Höhe des Objektes betragen muss. Bei einem 30 Meter hohen Gebäude sollte man also einen Standort finden, der zirka 45 Meter davon entfernt ist. Optimale Aufnahmestandorte zu finden ist nicht immer einfach. Oft bieten sich höher gelegene Stockwerke von gegenüberliegenden Gebäuden an. Aber auch Baugerüste, Flachdächer, Mauern usw. sind oft gute Möglichkeiten.

Wahl der Objektive

Aus technischer Sicht ist die Wahl des Objektives ausschlaggebend. Die verwendeten Objektive müssen von hoher Qualität sein, scharf und verzerrungsfrei abbilden. Wir verwenden nur erstklassige, professionelle Canon Originalobjektive der EF-Serie. Für weitwinklige Aufnahmen – typischerweise für Innenräume –  ist unser bevorzugtes Objektiv das Canon TS-E 17mm f/4L, wobei das «TS» für Tilt-Shift steht. Damit lassen sich Perspektive und Schärfentiefe unabhängig voneinander regulieren. Stürzende Linien sind so kein Thema. Für Innenaufnahmen ein Traum von Objektiv. 

Für Aussenaufnahmen kommen ein Canon EF 24 mm f/1:1.4 L II und das Canon TS-E 24mm f/3.5L zum Einsatz. Mit diesen beiden Objektiven aus der Profiliga von Canon lösen wir praktisch jede Aufgabe. 

Zusammen mit mehreren hochauflösenden Vollformatkameras der Canon Reihe EOS 5D verfügten wir über ein System, mit dem vom technischen Standpunkt aus gesehen alle Aufgaben  gelöst werden können.

Beispiele Immobilien- und Architekturfotos